Ralf Steinkopff

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Verhaltenstherapie.

Ich verstehe Verhaltenstherapie als ein offenes Therapieverfahren, das prinzipiell die Anwendung von Ansätzen aus anderen Therapieschulen (wie Hypnotherapie, Systemische Therapie, Neurologisch fundierten Ansätzen) und auch neuere Entwicklungen aus der Verhaltenstherapie heraus (wie ACT und FAP) erlaubt. Dabei kommen einige grundlegende Prinzipien der Verhaltenstherapie zur Anwendung:

Transparenz.
Der Klient weiß immer, woran wir wie arbeiten.

Expertentum.
Der Klient ist der Experte seines Lebens, seiner Ansichtsweisen, Empfindungen und Erfahrungen. Ich als Psychotherapeut bin ein Experte für Veränderung. Beide arbeiten wir gemeinsam mit unserem Expertenwissen zusammen.

Ziele.
Die Ziele legt der Klient mit mir zusammen fest. Es gibt keine einseitig von mir festgelegten Ziele. Habe ich Ideen, in welche Richtung sich der Klient meiner Meinung nach bewegen könnte, so schlage ich es ihm dies vor. Die Verantwortung für sein Leben liegt immer beim Klienten.

Vereinbarungen.
Es kommt im Laufe der Therapie häufig zu Vereinbarungen. Diese können beispielsweise Veränderungsschritte im Leben des Klienten betreffen. Auch hier liegt die Verantwortung wieder bei ihm, er ist also frei, sich an die vereinbarten Schritte zu halten oder auch nicht, was wieder miteinander besprochen wird.

Beziehung.
Die therapeutische Beziehung ist zwar asymmetrisch, aber nicht hierarchisch. Es ist letzten Endes der Klient, der entscheidet. Als Therapeut kann ich ihn mit meiner Sichtweise konfrontieren, Gesichtspunkte ergänzen, Vorschläge unterbreiten, aber ich kann und will ihm nichts vorschreiben.

Augenhöhe.
Wir begegnen uns immer von Mensch zu Mensch. Auch ich fühle, denke und empfinde oft auf eine Weise, die unangenehm für mich ist und lasse mich von dem abhalten, was mir wichtig ist.

Respekt.
Das ist die Basis für einen guten Kontakt und für Vertrauen, das wachsen kann.