Ralf Steinkopff

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Supervision.

Supervision ist ein Angebot für Kollegen und Kolleginnen, die ihre Arbeit reflektieren und erweitern möchten. Ich biete Supervision in verschiedenen Kontexten an.

Im Rahmen der Ausbildung zur sozialrechtlichen Zulassung als Psychologische Psychotherapeuten und als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an Ausbildungsinstituten (
IVB, IVS und SIMKI) begleite ich KollegInnen, die ihre Psychotherapien unter Supervision ableisten. Entsprechend der Ausbildung steht in der Lehrsupervision die Verhaltenstherapie (einschließlich ACT und FAP) im Vordergrund, ergänzt durch Elemente aus der Systemischen Therapie, die die Kontextgebundenheit besser abbilden kann und aus der Hypnotherapie, die genauer auf Formulierungen und Suggestionen achtet.

Bei der Supervision für Teams oder einzelne Mitarbeiter in institutionellen Kontexten (Das können therapeutische Teams in Kliniken sein, Betreuerteams in therapeutischen WGs, Heimerzieher, Pädagogen und Lehrer etc.) unterscheidet sich das Vorgehen davon oft. Hier bildet häufig die
Systemische Supervision die Basis, die ergänzt wird mit verschiedenen Elementen aus Verhaltenstherapie, ACT und FAP sowie Hypnotherapie.

Einen weitereren Schwerpunkt meiner supervisorischen Tätigkeit habe ich in Ergänzung zu Fortbildungen, die ich in ACT und FAP gebe. Hier steht die Supervision bei der Anwendung der gelernten Methoden im Vordergrund. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass nach den Workshops es vor allem darauf ankommt, diese neuen Ansätze in der eigenen Arbeit anzuwenden, und sich dabei für eine Zeit lang supervidieren zu lassen. Dabei findet eine Integration der verschiedenen Methoden und angestammten Interventionen aus der jeweiligen Arbeit in Psychotherapie, Coaching, Pädagogik, Heimerziehung, Schule etc. statt.

Grundsätzlich werden immer verschiedene Ebenen reflektiert. In der Fallsupervision liegt der Schwerpunkt auf dem Patienten oder Klienten, seiner Problematik und Lösungsinterventionen. Eine weitere Ebene betrifft den Rahmen, in denen sich der Klient und der Supervisand bewegen und die darin enthaltenen Beziehungsstrukturen, wie zum Beispiel Klinik, Ambulanz oder Schule, mit Klientengruppen, KollegInnen (Team), Vorgesetzten und weiteren Akteuren im so genannen Helfersystem. Eine dritte Ebene betrifft den Supervisanden selbst, seine Beziehungsmuster, die Wahrnehmung seiner Gefühle als wertvolles Instrumentarium etc.